Unser Schulungsprogramm
Vertiefungsseminar Sucht und Suizidalität
Termine: 23.04.2024 ODER 16.12.2024
Ort: NAGuS Hannover
Es tut sich viel in der Suchtbetreuung: Neue Drogen wie „Crystal Meth oder Research Chemicals” sind auf dem Vormarsch, die Betreuung und Behandlung muss sich neuen Lebenswelten anpassen und selbst zu “alten Bekannten” wie Alkohol und Tabak sind neue Leitlinien erschienen.
In dieser Fachfortbildung wird auf die Suchtentstehung, Diagnostik, psychosoziale- und therapeutische Behandlung sowie auf Prävention und Interventionsmöglichkeiten bei Suizidverdacht eingegangen.
Sexualität in der Pflege
Termine: 07.05.2024 ODER 06.11.2024
Ort: NAGuS
Ältere Menschen in betreuten Wohn- und Lebenssituationen haben ebenso das Bedürfnis nach gelebter Sexualität wie jüngere Personen. Dies stellt Pflege- und Betreuungskräfte jedoch vor große Herausforderungen. Sicherheit im Umgang mit der Sexualität der Betreuten vermitteln und Antworten auf ein Tabu-Thema geben – dies ist das Ziel dieser Fachfortbildung. Sie sollen eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe nach dieser Fachfortbildung entwickeln.
Stabilisierungstechniken/ Skills
Termine: 08.05. und 04.06.2024 ODER 12.11. und 05.12.2024
Ort: NAGuS Hannover
Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) ist therapeutisch wirksam – vorausgesetzt, die Patient*innen erfahren Skills und wenden sie an. Diese kognitiven, emotionalen und handlungsbezogenen Fähigkeiten sind zur Bewältigung von Stress- oder Krisensituationen unabdingbar. Skills helfen aber auch tiefgreifende Störungen und Emotionsregulationsstörungen des Selbstwertes zu verbessern. Ziel dieser Fachfortbildung ist es, allen Teilnehmenden Skills für die praktische Arbeit mit dem Klientel zu vermitteln.
Die Bewohner*innen verstehen "Warum ich nicht duschen will?!"
Termine: 10.06. und 11.06.2024 ODER 24.09. und 25.09.2024
Ort: Seminar Residenz Villa Silva, Jägeranger 1, 37170 Uslar
Pflege und Betreuung bedeuten für professionelles, pflegerisches Handeln, das Wohlbefinden der Bewohner*innen zu erhalten und zu fördern.
Wesentliche Grundlage dafür sind:
- Beziehungen pflegen
- Die Annahme, dass jeder Mensch geprägt ist durch seine Lebensgeschichte
- Perspektivwechsel
- Kompetente Ansprechpartner
- Reflektiertes Handeln
Vertiefungsseminar: Affektive Störungen
Termine: 03.09. und 02.10.2024
Ort: NAGuS Hannover
Affektive Erkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und führen meist zu einer schwerwiegenden individuellen Belastung mit weitreichenden psychosozialen Folgen. Dabei haben affektive Störungen für Betroffene einerseits eine hohe individuelle Bedeutung, da diese Erkrankung ins Zentrum des Wohlbefindens und der Lebensqualität zielt und mit einem hohen Leidensdruck einhergeht. Andererseits ist das soziale Umfeld, insbesondere die Familie, häufig erheblich mitbetroffen. Auch in der Arbeitswelt ist das Phänomen betroffener Mitarbeitenden weit verbreitet. Stigmatisierungen zählen dabei zu häufigen Lebenserfahrungen der Betroffenen und ihrer Familien.
Diese Fachfortbildung bietet die optimale Begleitung zur Vertiefung in das Fachgebiet affektiver Erkrankungen.
Assistierter Suizid
Termin: 22.10.2024
Ort: NAGuS Hannover
Freiverantwortlichkeit ist zentrale Voraussetzung für eine zulässige Suizidassistenz. Die meisten Menschen mit Suizidwunsch können jedoch aufgrund einer psychischen Erkrankung, Lebenskrise oder sozialen Notlage nicht freiverantwortlich urteilen. Wie lassen sich die beiden Gruppen zuverlässig unterscheiden? Um den anspruchsvollen Begriff „Freiverantwortlichkeit“ empiriegestützt zu profilieren, werden Erkenntnisse aus Psychiatrie und Psychologie vorgestellt.
Offene Fragen und bislang kaum thematisierte Dimensionen des Menschseins werden in dieser Fachfortbildung sichtbar gemacht.
Alzheimer Demenz
Termin: 10.12.2024
Ort: NAGuS Hannover
In wenigen Jahrzehnten wird sich die Zahl der Menschen mit Demenz verdoppeln. Schon jetzt leben 1,8 Millionen erkrankte in Deutschland und eine Heilung ist meist nicht möglich. Im Verlauf der Demenz ziehen sich Betroffene meist mehr und mehr zurück. Spezielle Kommunikations- und Interventionsmethoden können Betroffene und deren Angehörige/ Pflegende unterstützen in Kontakt zu bleiben.
Das Ziel dieser Fachfortbildung ist, dass Sie die Denk- und Handlungsweisen im Umgang mit Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen professionalisieren.
Die Fachfortbildung vermittelt Kompetenzen in sozialen und fachlichen Bereichen.
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